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Chalcedon – Bedeutung, Wirkung & Herkunft

Bedeutung und Herkunft

Chalcedon ist ein faszinierender Edelstein, der seit der Antike geschätzt wird. Er gehört zur Quarzgruppe und ist eine mikrokristalline Varietät von Siliziumdioxid. Der Name leitet sich vermutlich von der antiken Stadt Chalkedon (heute Kadıköy, Türkei) ab. Chalcedon existiert in verschiedenen Farben, meist jedoch in blauen, grauen oder weißen Tönen.

Wirkung des Chalcedons

Wirkung auf die Psyche

Chalcedon wird oft als „Stein der Redner“ bezeichnet, da er die Kommunikation und Ausdruckskraft fördern soll. Er hilft dabei, Hemmungen abzubauen und erleichtert das klare und ruhige Sprechen. Zudem stärkt er das Selbstvertrauen und fördert innere Harmonie. In stressigen Situationen soll er beruhigend wirken und emotionale Belastungen mindern.

Wirkung auf den Körper

Auf körperlicher Ebene wird Chalcedon nachgesagt, dass er das Immunsystem stärkt und entzündungshemmend wirkt. Besonders bekannt ist seine positive Wirkung auf Hals, Kehlkopf und Atemwege, weshalb er oft bei Heiserkeit oder Halsschmerzen empfohlen wird. Zudem soll er den Hormonhaushalt ausgleichen und die Lymphdrüsenfunktion unterstützen.

Chemische Zusammensetzung

Chalcedon gehört zur Gruppe der Quarze und besteht aus Siliziumdioxid (SiO₂). Er zeichnet sich durch eine feinkristalline Struktur aus, die ihn von anderen Quarzarten unterscheidet.

Chakren-Zuordnung

Chalcedon wird dem Halschakra (Vishuddha) zugeordnet, da er die Kommunikation und Ausdrucksfähigkeit unterstützt. Durch seine beruhigende Energie kann er auch auf das Stirnchakra (Ajna) wirken und die innere Klarheit fördern.

Quellen

- Michael Gienger: „Die Steinheilkunde“

- Werner Kühni & Walter von Holst: „Lexikon der Heilsteine“

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